Aktiviert oder deaktiviert COM-spezifische Fehlermeldungen.
Aktiviert := ComObjError(Aktivieren)
Wenn leer oder weggelassen, bleibt die Einstellung unverändert. Andernfalls geben Sie einen True-Wert (weder leer noch 0) an, um diese Einstellung zu aktivieren, oder 0, um sie zu deaktivieren.
Diese Funktion gibt die Einstellung zurück, welche vor dem Aufruf der Funktion wirksam war.
COM-spezifische Fehlermeldungen sind standardmäßig aktiviert.
COM-Fehler können durch ComObjCreate(), ComObjGet(), ComObjActive(), ComObjConnect(), ComObjQuery() (wenn ein ungültiger Pointer erkannt wird) oder durch eine Methode oder Eigenschaft eines COM-Objekts ausgelöst werden. Das Auslösen eines COM-Fehlers hat eine der folgenden Auswirkungen:
| Einstellung | Auswirkung |
|---|---|
| 0 (deaktiviert) | Die Funktion, Methode oder Eigenschaft gibt einen Standardwert zurück (normalerweise eine leere Zeichenkette), ohne dass ein Fehlerdialogfenster angezeigt wird. |
| 1 (aktiviert) |
Wenn ein aktiver Try-Block vorhanden ist, wird eine Ausnahme ausgelöst. Andernfalls: Ein Fehlerdialogfenster wird angezeigt, die dem Benutzer die Möglichkeit gibt, das Skript fortzusetzen. Wenn der Benutzer "Ja" drückt, wird die Funktion, Methode oder Eigenschaft einen Standardwert zurückgeben (normalerweise eine leere Zeichenkette) und das Skript fortgesetzt. Andernfalls wird das Skript beendet. |
Nach dem Zugriff auf ein COM-Objekt enthält A_LastError den HRESULT-Code, der von der IDispatch::Invoke-Funktion des COM-Objekts zurückgegeben wurde. Das Skript kann A_LastError innerhalb eines Catch-Blocks oder nach dem Return einer Methode oder Eigenschaft verwenden, aber nur, wenn ComObjError(false) wirksam ist oder der Benutzer sich für die Skriptfortsetzung entschieden hat.
ComObjCreate(), ComObjGet(), ComObjActive(), ComObjConnect(), ComObjQuery()